Machbarkeits-Studie, Vorbereitung
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Warum Benin ?

Welches ist das Nächste Land?

Nach der Auswertung der Arbeiten „Brunnenbau macht Schule“ im Kongo stand fest, dass dieses gelungene Ergebnis auf andere Länder Afrikas übertragen werden muß.
Entsprechend wurde die Information über unterschiedliche NGO weitergegeben.

Folgende Bedingungen mussten erfüllt werden:

  • Die Notwendigkeit eines solchen Projektes muss deutlich dargestellt werden
  • Die Nutznießer sollten Unterbringung und Verpflegung der Auszubildenden und der Trainer übernehmen
  • Eine finanzielle Partizipation sollte die aktive Partizipation der Zielgruppen unter Beweis stellen.

Deshalb der Benin:

Das erste Land, welches diese Anforderungen erfüllte:

Simata Maimouna (s. Bild) ist eine der Führerinnen der Frauengemeinschaften in Benin. Sie hat als erste die Finanzierung mit drei weiteren Frauengruppen für den Brunnenbau sichern können und möchte an der Ausbildung teilnehmen.

In Papatia haute (Nord-West Benin) ist eine kleine Sensation passiert: Drei(!) Frauengruppen aus unterschiedlichen Ethnien, die wegen Wasserproblemen immer im Streit lagen (ein dreckiges Wasserloch in einer entfernten Niederung), haben sich zusammengeschlossen um gemeinsam einen Brunnen mit Seilpumpe zu finanzieren“  (Aussage von Marianne Dötzer, Gründerin der Vereins Wema-Home e.V. im Benin)

Machbarkeitsstudie

Diese Information hat uns bewogen 2013 eine „Machbarkeitsstudie“ im Benin durchzuführen:

  • Ein Besuch in der Region von Papatia bei den Frauengruppen, die sich als erste gemeldet haben, wurde durchgeführt. Ebenso wurden andere Regionen auf geologische und hydrologische Gesichtspunkte untersucht um einen Standort zu finden der eine einfache Demonstration dieses Projektes ermöglicht.
  • Der Rotary-Club Cotonou-Marina hat uns seine Unterstützung als Partner-Club meines Club in Souillac (Frankreich)  zugesichert um ein “Rotary- international Grant“» zu erhalten und uns bei der praktischen Durchführung zu unterstützen
  • Der Besuch von SONGHAI in Porto-Novo und die Begegnung des Direktors Godfrey Nzamujo war bestimmt eines der größten Höhepunkte meines Besuches im Benin. Die gleiche Vision und Bereitschaft zu kooperieren wurde gleich von Anfang an angesprochen.

Mittlerweile haben auch andere Länder großes Interesse am Projekt „Brunnenbau macht Schule“ geäußert wie der Senegal, Burkina Faso, Kamerun und Namibia. Natürlich werden diese Anfragen genauer berücksichtigt, wenn das Projekt im Benin erfolgreich abgeschlossen ist.

Die weit verbreitete Situation in ländlicher Gegend im Benin

Die weit verbreitete Situation in ländlicher Gegend im Benin

Das aktuelle "Wasser" für den täglichen Gebrauch!

Das aktuelle „Wasser“ für den täglichen Gebrauch!

Besuch in Nord Benin

Besuch in Nord Benin (Papatia Region)

 

Der Besuch von Songhai und sein Direktor Godfrey Nzamujo (unser zukünftiger lokaler Partner)

Der Besuch von Songhai und sein Direktor Godfrey Nzamujo (Mitte):                                                       bot sich als unser zukünftiger lokaler Partner an

1 Kommentare

  1. Johnf980 sagt

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